Über den Auftakt eines Strafprozesses im bayerischen Laufen berichtet das Portal BGLand24 recht ausführlich. Angeklagt ist ein 25jähriger Jäger, der die Appenzeller Sennenhündin „Agape“ ein Jahr zuvor erschossen hatte. Nach seiner Beteuerung habe er die Hündin mit einem Fuchs verwechselt.
Ein Urteil hat es derweil in Aschaffenburg gegeben: Wie die Süddeutsche Zeitung mitteilt, ist einer Gruppe von drei Welpenhändlern aus Unterfranken das Handwerk gelegt worden. Sie erhielten Bewährungsstrafen bzw. Sozialstunden, nachdem sie mehrere Hunde aus Serbien zu früh und mit gefälschten Unterlagen verkauft hatten.
Noch nicht abgeschlossen ist ein Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Koblenz über die Klage eines Ehepaares aus Winterbach. Der Südwestrundfunk berichtet über einen Fall, in dem das zuständige Kreisveterinäramt Bad Kreuznach 53 Windhunde beschlagnahmt hatte. Die Zustände sollen „katastrophal“ gewesen sein, die Tiere seien in geschlossenen Boxen ohne Zugang zu frischem Wasser gehalten worden. Dies stellte die Behörde bei einer Überprüfung aufgrund mehrerer Anzeigen fest. Die Kläger hingegen sprechen von einer „Momentaufnahme“, beim Besuch der Beamten. Mit ihrer Klage verfolgen Sie allerdings nur noch eine Aufhebung des behördlich ausgesprochenen generellen Verbots der Hundehaltung; insofern herrscht Einsicht, dass den älteren Herrschaften die Haltung der 53 Hunde über den Kopf gewachsen sei. Das Gericht, so der SWR, wird seine Entscheidung „in den nächsten Wochen“ verkünden.
Und die Funke Mediengruppe stellt in einem Artikel die Frage, ob es schärfere Gesetze brauche angesichts mehrerer Vorfälle mit American Bullies und anderen „Kampfhunden“.
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