
Hamburg. Ein wieder mal erschütternder Fall von Tierquälerei wird aktuell vor dem Amtsgericht Hamburg verhandelt. Zwei Männer und eine Frau sehen sich mit dem Vorwurf konfrontiert, in den Jahren 2018 und 2019 mehrere Hundewelpen aus Polen nach Deutschland verbracht zu haben, um sie hier zu verkaufen.
Dabei, so berichtet das Hamburger Abendblatt, sollen sie die Tiere viel zu früh von der Mutter getrennt haben. Einer der insgesamt zehn Junghunde sei im Alter von fünf bis sechs Wochen aufgrund mehrerer Infektionen an Kreislaufversagen gestorben.
Einer der beiden männlichen Angeklagten habe angegeben, den Kleingarten nur vermietet zu haben, an den damaligen Lebensgefährten der mutmaßlichen Mittäterin, welche ihrerseits so ahnungs- wie machtlos gewesen sein will gegenüber dem dritten Angeklagten, der sich bisher nicht geäußert haben soll.
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